Gewähltes Thema: Grüne Zertifizierungen für Innenarchitekt:innen

Willkommen in unserem nachhaltigen Gestaltungsraum! Heute dreht sich alles um grüne Zertifizierungen für Innenarchitekt:innen – verständlich erklärt, praxisnah erzählt und mit inspirierenden Beispielen, die zeigen, wie Räume gesünder, zirkulärer und messbar verantwortungsvoll werden. Bleiben Sie dran, teilen Sie Ihre Fragen und abonnieren Sie, wenn Sie regelmäßig umsetzbare Impulse direkt in Ihr Postfach möchten.

Vom Nice-to-have zum Standard
Kund:innen erwarten heute belastbare Nachweise statt grüner Versprechen. Zertifizierungen wie LEED ID+C, WELL oder DGNB schaffen gemeinsame Ziele, strukturieren Prozesse und liefern Kennzahlen, mit denen Innenarchitekt:innen Planungsentscheidungen transparent, nachvollziehbar und wirtschaftlich begründen können. Teilen Sie Ihre Erfahrungen in den Kommentaren!
Gesundheit im Mittelpunkt
Innenräume beeinflussen Atmung, Schlaf, Konzentration und Wohlbefinden. Standards wie WELL priorisieren Luftqualität, akustischen Komfort, Licht und Materialien mit niedrigen Emissionen. Das Ergebnis: weniger Kopfschmerzen, weniger Ausfälle, nachweislich gesteigerte Zufriedenheit. Abonnieren Sie, wenn Sie Updates zu produktiven, gesunden Workspaces möchten.
Klimabilanz und Kreislaufdenken
DGNB und LEED fördern kreislauffähige Entscheidungen: langlebige Oberflächen, modulare Systeme, EPDs und rückbaubare Konstruktionen. So sinken Lebenszykluskosten und CO₂-Fußabdruck, während Designqualität sichtbar steigt. Verraten Sie uns: Welche kreislauffähigen Lösungen haben Sie bereits erfolgreich eingesetzt?

Die wichtigsten Systeme im Überblick

LEED ID+C kompakt

LEED for Interior Design and Construction bewertet energie- und ressourceneffiziente Innenausbauten. Punkte gibt es für emissionsarme Materialien, effiziente Beleuchtung, Akustik und verantwortungsvolle Beschaffung. Praxis-Tipp: Legen Sie früh Materialbibliotheken an, um Nachweise und Submittals reibungslos zu sichern.

WELL v2: Gesundheit messbar machen

WELL fokussiert Menschen – Luft, Wasser, Nahrung, Licht, Bewegung, Komfort und Geist. Innenarchitekt:innen gestalten damit Räume, die tatsächlich Verhalten und Wohlbefinden fördern. Erzählen Sie uns, welche WELL-Features Sie begeistert haben und welche Belege bei der Abnahme am meisten Aufwand verursacht haben.

DGNB Innenräume: Ganzheitlich gedacht

DGNB bewertet Qualität im Lebenszyklus – Ökologie, Ökonomie, soziokulturelle Aspekte, Technik, Prozesse und Standort. Für Innenräume zählen u. a. Schadstofffreiheit, Tageslicht, Rückbaubarkeit und Flexibilität. Interessiert an einer Checkliste? Kommentieren Sie „DGNB“ und wir teilen unsere Startvorlage.
GREENGUARD Gold: Emissionen im Griff
GREENGUARD Gold sichert sehr niedrige VOC-Emissionen und ist ideal für sensible Bereiche wie Schulen oder Gesundheitswesen. Achten Sie auf aktuelle Zertifikatsnummern, Prüfberichte und Scope. Welche emissionsarmen Lieblingsmaterialien setzen Sie derzeit ein? Teilen Sie Ihre Must-haves!
FSC und PEFC: Verantwortung im Holz
Nachhaltige Forstwirtschaft lässt sich nachweisen: FSC und PEFC sichern Herkunft und Chain-of-Custody. Für Innenausbau heißt das: glaubwürdige Holzprodukte, die LEED-, DGNB- und BREEAM-Credits stützen. Abonnieren Sie für unsere kommende Einkaufsliste mit geprüften Holzwerkstoffen und hilfreichen Nachweisdokumenten.
Blauer Engel und EU Ecolabel
Für Farben, Lacke, Möbel und Textilien liefern Blauer Engel und EU Ecolabel klare Kriterien zu Schadstoffen, Emissionen und Haltbarkeit. Wir zeigen regelmäßig Produkt-Spotlights. Schreiben Sie, welche Kategorie wir als Nächstes testen sollen – Akustikpaneele, Teppichfliesen oder Beschichtungen?

Praktischer Fahrplan zum zertifizierten Innenraumprojekt

Definieren Sie früh den Zielstandard, Budgetrahmen und Prüfpfade. Ein Responsible-Materials-Plan, ein Emissions- und Entsorgungsplan sowie ein Terminboard für Nachweise sparen später viel Zeit. Möchten Sie unsere Kick-off-Agenda erhalten? Kommentieren Sie „Agenda“.

Fallstudie: Ein Büro wird WELL-ready

Ein wachsendes Tech-Team klagte über Müdigkeit und trockene Luft. Budget war begrenzt, Termine knapp. Wir priorisierten Luftqualität, Licht und akustische Zonen und legten eine klare Materialstrategie mit emissionsarmen Produkten fest.

Fallstudie: Ein Büro wird WELL-ready

Wir kombinierten sensorgesteuerte Frischluft, blendfreie Leuchten, akustisch wirksame, kreislauffähige Paneele und begrünte Zonen. Möbel mit GREENGUARD Gold, Hölzer mit FSC, Farben mit Blauem Engel. Die Belegschaft war früh eingebunden und testete Mock-ups.

Typische Fehler – und wie Sie sie vermeiden

Vage Eco-Claims ohne Nachweis, veraltete Zertifikate, unklare Scopes: alles Warnzeichen. Prüfen Sie Datenblätter, Gültigkeitszeiträume und Prüfmethoden. Teilen Sie gern Beispiele, bei denen Sie fast hereingefallen wären – gemeinsam schärfen wir unseren Blick.

Typische Fehler – und wie Sie sie vermeiden

Wer Zertifikate erst am Ende prüft, verliert Zeit, Budget und manchmal Punkte. Legen Sie Anforderungen im Entwurf fest und sichern Sie Alternativprodukte. Sagen Sie uns, welche Projektphase für Sie am kritischsten ist – wir bereiten einen Leitfaden vor.

Community, Tools und nächste Schritte

Welche Zertifizierungen liegen bei Ihnen vorn? Wo hakt es? Teilen Sie Ihre Lessons Learned in den Kommentaren. Wir kuratieren die besten Tipps in einem Community-Guide, damit alle von Ihren Insights profitieren.

Community, Tools und nächste Schritte

Wir arbeiten an einer kompakten LEED-/WELL-/DGNB-Startmappe mit Materialliste, Dateinamen-Standards und Kommunikationsplan. Abonnieren Sie unseren Newsletter, um die Vorabversion zu erhalten und mit Ihrem Feedback die finalen Versionen mitzugestalten.
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